Nachrichten
Dank für den Lebensweg
Unter dem Thema „Dank für den Lebensweg“ stand eine Erntedankandacht der Senioren in Birkenfeld. Maria Müller, die Leiterin der Birkenfelder Senioren freute sich sehr, dass ca. 60 Seniorinnen und Senioren aus Birkenfeld und Billingshausen am Mittwoch, 07.10. der Einladung in die Kirche gefolgt sind. Anhand von unterschiedlichen Weg-Bildern machten sich die Senioren Gedanken über ihren Lebensweg und dankten Gott dafür. Gerhard Müller begleitete die Andacht musikalisch mit seinem Akkordeon. Am Ende hatte Maria Müller noch eine Überraschung für die Birkenfelder Senioren. Am Ausgang der Kirche durfte sich jeder ein Glas selbst gekochter Marmelade mitnehmen.
Auch in Roden kamen die Senioren in der Kirche zu einer Erntedankandacht zusammen.
Neuerung bei der Feier der Eucharistie
Liebe Mitglieder unserer Pfarreien-Gemeinschaft!
„Das Wichtigste ist in der Situation der Corona-Krise der Schutz der Gesundheit derGläubigen!“ - mit diesem Satz beginnt das Schreiben aus dem Bischöflichen Ordinariat Würzburg, indem ab Mai wieder öffentliche Gottesdienste erlaubt wurden.
Wir wollten im Gottesdienst niemanden in Gefahr bringen und sind auf Nummer Sicher gegangen. Umdie Infektionsgefahr mit dem Corona-Virus beim Kommunionausteilen zu minimieren, haben wir bisherdie Form mit dem Brot in der Brotdose oder mit der Hostie in einer Papiertüte praktiziert.
Es gab eine große Bandbreite an Reaktionen von Zustimmung über Unverständnis bis Ablehnung. Wirbedanken uns bei allen, die sich auf die ungewohnte Form der Eucharistiefeier eingelassen haben undsie zum Schutz der Gläubigen mitgetragen haben. Wir freuen uns, dass viele von Ihnen die Notlösungangesichts der Pandemie als Chance verstanden haben. Sie haben sie zum Anlass genommen, neu über die Bedeutsamkeit und den Lebensbezug von Eucharistiefeier und Kommunion nachzudenkenund miteinander und mit uns ins Gespräch zu kommen. Gut, wenn wir so ein Stück mehr begreifen,was es heißt, dass Jesus Christus das Brot des Lebens (und nicht nur das Brot der Eucharistie) ist!
Nachdem wir zu Beginn der Corona-Pandemie die Gefahr durch den fehlenden Abstand oder gar durcheinen unbeabsichtigten Kontakt als besonders gefährlich eingeschätzt haben, wird nun immer häufigervon verschiedenen Fachleuten die Gefahr durch die Aerosole, das heißt den Atemdunst, betont.
Das bedeutet für uns, dass wir in unseren Gottesdiensten künftig weniger und wenn möglichmit Mund-Nasen-Maske singen, aber die Kommunion in der üblichen Form, d.h. als Hostie vomAltar, empfangen.
Für unsere Eucharistiefeiern und Wortgottesdienste heißt das:
- NICHT am Gottesdienst teilnehmen darf (wie bisher), wer Fieber oder Atemwegsprobleme hat,mit Corona infiziert oder unter Quarantäne gestellt ist oder in den letzten vierzehn TagenKontakt zu einem bestätigten an COVID-19 Erkrankten gehabt hat.
- In der Kirche ist eine Nasen-Mund-Maske zu tragen. Am Sitzplatz darf sie abgenommenwerden. Wir singen nur wenig, um den Ausstoß von Aerosolen gering zu halten.
- Pfarrer und Kommunionhelfer legen vor dem Kommunionausteilen eine Nasen-Mund-Maske an und desinfizieren sich die Hände. Sie bringen die Kommunion in die Bankreihen. Werkommunizieren will, steht dazu auf und streckt die Hände weit ausgestreckt dem Kommunionhelfer entgegen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie dabei die Hand des Kommunionhelfers nicht berühren.
- Bitte nehmen Sie die Regeln ernst! Jetzt zum Ende der Sommers steigen die Zahlen der Infektionen an und die Erkältungszeit steht vor der Tür. Wir legen Ihnen den Grundsatz unseres Bistums an Herz: „Das Wichtigste ist in der Situation der Corona-Krise der Schutz derGesundheit der Gläubigen!“ Bitte tragen Sie Ihren Teil dazu bei!
„Kommunion“ heißt „Gemeinschaft“. Für uns Katholiken bedeutet Kommunion die Gemeinschaft, dieuns Jesus Christus schenken will, und auch die Gemeinschaft untereinander. Die Corona-Zeit ist eineBewährungszeit für ein gutes Miteinander. Der heilige Augustinus sagt in einer Osterpredigt fürNeugetaufte im Blick auf die Kommunion: „Seid, was ihr seht, und empfangt, was ihr seid.“ Das wünschen auch wir Ihnen und uns allen!
Pfarrer Stefan Redelberger und Pastoralreferentin Christiane Hetterich
Öffnung Bücherei Urspringen ab 16.09. - Anleitung Onlinekatalog
Die Bücherei Urspringen öffnet ihre Türen wieder ab dem 16. September 2020!
Die neuen Öffnungszeiten sind mittwochs von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr!
Bitte folgende Regelungen beim Besuch der Bücherei beachten, damit die Buchausleihe sicher und reibungslos ablaufen kann:
- Personen mit Krankheitssymptomen müssen zu Hause bleiben.
- Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist Pflicht (Kinder ab 6 Jahre).
- Mindestabstände von 1,5 m sind einzuhalten.
- Desinfizieren Sie bitte Ihre Hände beim Betreten der Bücherei.
Aktuell ist nur eine begrenzte Besucherzahl möglich und der Treppenaufgang ist im "Einbahnsystem" zu nutzen. Daraus ergeben sich folgende Regelungen:
- Bitte kommen Sie alleine, höchstens zu Zweit.
- Am unteren Eingang stehen orangefarbene Büchereitaschen. Jeder Besucher nimmt eine Tasche mit in die Bücherei und stellt sie beim Verlassen wieder unten ab.
- Wenn keine Büchereitasche bereitsteht, warten Sie bitte VOR der Bücherei bis wieder ein Besucher die Bücherei verlassen hat.
- Wenn Sie nur vorbestellte Bücher abholen möchten, reservieren Sie am besten einen Einlasstermin über unseren Online-Katalog.
- Die Besuchsdauer ist auf max. 15 Minuten begrenzt. Wir empfehlen Ihnen daher unseren Online-Katalog zu nutzen um Ihre Wunschmedien auszusuchen.
- Sie können weiterhin unseren Lieferservice nutzen.
- Für eine Medienrückgabe nutzen Sie bitte die Box im unteren Treppenhaus (bitte Zettel mit Leser-Nr. oder Name beilegen).
- Zurückgegebene Medien werden frühestens nach zwei Tagen im PC ausgebucht und gereinigt. Dadurch können sie erst am nächsten Öffnungstag wieder entliehen werden. Bei Vormerkungen kann es dadurch zu Verzögerungen kommen.
Die Ausführliche Anleitung für unseren Online-Katalog findet sich hier.
Die Hinweise und Regelungen zum Ausdrucken können hier noch einmal zusammengestellt heruntergeladen werden.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und für Ihre Mithilfe zu einem reibungslosen Büchereibesuch!
Ihr Büchereiteam
Spende an Schwester Deca Amaral
Die beiden Pfarreien Birkenfeld und Urspringen konnten sich am vergangenen Sonntag über einen besonderen Gottesdienst freuen, heißt es in einer Pressemitteilung der Pfarrei. Schwester Deca Amaral, Franziskanerin von Maria Stern aus der brasilianischen Partnerdiözese Óbidos, war zu Gast und gestaltete gemeinsam mit Pastoralreferentin Christiane Hetterich die beiden Wortgottesdienste. Schwester Deca berichtete von den großen Problemen in Amazonien, aber auch vom großen Glauben der Menschen. In den Gottesdiensten gab es einige brasilianische Elemente wie den Tanz mit dem Evangelienbuch, jeweils von einer Ministrantin durchgeführt, und zwei brasilianische Antwortgesänge durch Schwester Deca.
Das Corona-Hilfsprojekt der Sternschwestern wurde in beiden Gemeinden mit Spenden bedacht. In Urspringen kamen vom Verkauf der Kräuterbuschen des Pfarrgemeinderates zum Fest Maria Himmelfahrt und der Kollekte beim Gottesdienst 471 Euro zusammen. In Birkenfeld erbrachte der Verkauf der Kräuterbuschen des Katholischen Frauenkreises und die Kollekte des Gottesdienstes den stolzen Betrag von 800 Euro. Schwester Deca bedankte sich sehr für diese großzügige Spende, die der Lebensmittelhilfe für arme Familien und ebenso der Ausstattung mit Hygienematerial in der Corona-Krise dienen, schreibt die Pfarrei weiter in der Mitteilung.
V.i.S.d.P.: Main-Post
Grundkurs Prävention sexualisierter Gewalt
für Ehrenamtliche in den Dekanaten Lohr und Karlstadt
praktische Grundlagen zur Vermeidung sexualisierter Gewalt
Alle, die sich in der Betreuung und Seelsorge von Kindern und Jugendlichen und der Arbeit mit schutzbefohlenen Erwachsenen engagieren, erhalten in diesem Workshop eine Einführung in die Ziele von Präventionsarbeit nach der novellierten Ordnung unserer Diözese.
In geschütztem Rahmen werden
- erweitertes Wissen zu rechtlichen Grundlagen
- praktischer Umgang mit Grenzen und Grenzüberschreitungen
- persönliche Handlungssicherheit für den achtsamen Umgang miteinander
Die Inhalte sind
- Hintergründe und Rahmenbedingungen
- Ziele und Aufgaben präventiver Arbeit (der Fachstelle)
- Erscheinungsformen und Definitionen von (sexualisierter) Gewalt
- aktuelle Zahlen und Fakten (...z. B. Kriminalitätsstatistik, Dunkelziffer)
- Täterstrategien und Folgerungen für präventives Handeln
- Grenzachtung und Grenzüberschreitungen im Spannungsfeld von Nähe und Distanz
- gesetzliche Bestimmungen im Umgang mit schutzbefohlenen Menschen
- institutionelle Dynamiken und Präventionsarbeit in Einrichtungen der Diözese
- Umgang mit Verdachtsfällen und Anschuldigungen
- Selbstverpflichtungserklärung und Verhaltenskodex
Das Zertifikat der Teilnahme bestätigt die qualifizierte Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und wird als Nachweis im Sinne der Präventionsordnung in der Kinder- und Jugendarbeit von den Behörden anerkannt.
Termin am Mittwoch, 23.09.2020 von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Pfarrheim Urspringen, Kirchstraße 5
Die Veranstaltung findet nur statt, wenn min. 10 Personen angemeldet sind.
Anmeldungen laufen über das Diözesanbüro Main-Spessart, Kirchplatz 8, 97816 Lohr am Main, Telefon: 09352-2707 bzw. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Warten hat ein Ende - Bücherei in Birkenfeld öffnet wieder
Liebe Leserinnen und Leser,
nach 4 Monaten coronabedingter Schließung öffnet die KÖB Birkenfeld wieder! Ab dem 01. August kann zu den regulären Öffnungszeiten am Dienstag, 16.00 bis18.00 Uhr und Samstag, 10.00 bis 11.00 Uhr ausgeliehen werden. Wir haben uns ganz bewußt zur Wiedereröffnung ab Beginn der Sommerferien entschieden, da wir denken,dass dieses Jahr viele Famlien zuhause bleiben und somit das Buch eine attraktive, schöne Ferienbegleitung sein kann.
Auch die Bibliotheken sind natürlich strengen Hygieneregeln unterworfen und wir bittenEuch, die Regeln ernst zu nehmen. Es ist zu unser aller Schutz!
Es gilt nach den aktuellen Handlungsempfehlungen für Büchereien folgendes:
- Besucher und Mitarbeiter der Bücherei tragen einen Mund-Nasenschutz
- Desinfizieren Sie bitte Ihre Hände beim Betreten der Bücherei
- Die Einhaltung des Abstandes von 1,5m ist weiterhin gültig
- Es dürfen nicht mehr als 5 Personen in die Bücherei eintreten
- Kinder unter 6 Jahren dürfen leider nicht zu uns kommen
- Personen mit Krankheitssymtomen bleiben bitte zuhause
- die Aufenthaltszeit unserer Besucher ist auf 15 Minuten beschränkt
Die Rückgabe der Bücher erfolgt weiterhin kontaktlos. Das heißt: Sie geben Ihre Bücher versehen mit Ihrem Namen an unserer Rückgabestation ab. Die Rückgabe befindet sich im Flur vor der Bücherei und ist beschildert. Bitte legen Sie die Bücher dort ab, bevor Sie in die Bücherei gehen und neue ausleihen.
Zurückgegebene Bücher werden nach den uns vorgegebenen Regularien desinfiziert und frühestens erst nach einer Woche wieder ausgeliehen! Auch wenn die Bücherei wieder geöffnet ist, wollen wir unseren kontaktlosen Service der ONLINE Ausleihe aufrecht erhalten. Bitte machen Sie weiterhin davon Gebrauch! Über unsere neue Website https://birkenfeld.koeb-unterfranken.de/kontaktlose-ausleihe/kann über das Kontaktformular die Bestellung aufgegeben werden. Innerhalb von 2 bis 3 Tagen können die Bücher zu den regulären Öffnungszeiten der Bücherei abgeholt werden.
Wir freuen uns, nun viele von Euch wiederzusehen, die fern geblieben sind. Es erwarten Euch viele neue, spannende Bücher und ganz NEU Hörbücher von Rita Falk,Jojo Moyes, Nicolas Sparks, Lucinda Riley, Kerstin Gier, Jörg Maurer!
Herzliche Grüße
Ihr/Euer Büchereiteam
Die Hygieneregeln zum Nachlesen und ausdrucken.
Kontakt per mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
http://www.birkenfeld.koeb-unterfranken.de
Öffnungszeiten/Abholzeiten:
Dienstag: 16.00 – 18.00 Uhr,
Samstag: 10.00 – 11.00 Uhr
Rahmenbedingungen und Ablauf öffentlicher Gottesdienste mit beschränkter Teilnehmerzahl
Ab dem 25.06.2020 gelten folgende Rahmenbedingungen für öffentliche Gottesdienste:
Grundsätzlich gilt:
- Das Wichtigste ist in der Situation der Corona-Krise der Schutz der Gesundheit der Gläubigen!
- Die Feier des Gottesdienstes ist ein Grundvollzug von Kirche und ein wesentlicher Glaubensvollzug der Gläubigen. Insofern ist es ein wichtiges Anliegen, öffentliche Gottesdienste zu ermöglichen, soweit es der Schutz der Gläubigen zulässt.
- Überlegungen zur liturgischen Feiergestalt
Insgesamt stellt sich die Frage, ob die Feiergestalt der gottesdienstlichen Vollzüge in ihrem Sinn erhalten bleibt oder geradezu konterkariert wird bei den Vorgaben und Einschränkungen, die getroffen werden müssen. Dies betrifft vor allem die Feier der Eucharistie. Die Wiederaufnahme öffentlicher Gottesdienste vor Ort muss deshalb gut bedacht werden.
Geeignete nichteucharistische Gottesdienstformen sind Wort-Gottes-Feiern ohne Kommunionspendung, die Feier der Tagzeitenliturgie und Andachten, besonders Maiandachten.
Verstärkt sollte auch die eucharistische Anbetung angeboten werden, um der Sehnsucht der Gläubigen nach der Eucharistie entgegen zu kommen. - Besonderheiten im Bistum Würzburg
Das Bistum Würzburg ist von ländlicher Struktur geprägt, in der viele kleine Gemeinden mit entsprechenden Kirchen und einer noch regen Volksfrömmigkeit bestehen.
Die Beschränkung von Gottesdiensten auf nur große Kirchen ist deshalb für das Bistum Würzburg eher schwierig. Es muss aber darauf geachtet werden, dass der Altarraum und die weiteren Räume wie z. B. die Sakristei genügend Raum für die vorgeschriebenen Abstände zwischen den einzelnen Personen bieten. Sollten in einer Pfarreiengemeinschaft nur Kirchen mit wandbündigen Bankreihen vorhanden sein, muss eine Form der Feier gefunden werden, in der die Gläubigen nacheinander die Bankreihen verlassen und in gleicher Weise wieder in die Bank zurückkehren. Ein aneinander Vorbeigehen oder Übersteigen in einer Bankreihe ist nicht zulässig!
Hinzu kommt der Wunsch, dass durch erhöhte Auflagen und Zulassungsbeschränkungen zu Gottesdiensten nicht die Menschen ausgeschlossen werden dürfen, die sich gerade nach der Feier der Gottesdienste sehnen.
Nun folgen Auflagen, die zu beachten sind für die Durchführung öffentlicher Gottesdienste. Können diese Auflagen, aus welchen Gründen auch immer, nicht erfüllt werden, ist die Durchführung gottesdienstlicher Feiern in jedem Fall zu unterlassen aus Verantwortung für und Rücksichtnahme auf die Gesundheit der Gläubigen.
Die ganzen Rahmenbedingungen sind hier nachzulesen. Es gibt insgesamt 17 Punkte, die es zu beachten gibt.
2020-06-25_Regelungen_zur_Feier_offentlicher_Gottesdienste.pdf
Adventswochenende für Familien
"Advent am Holzbacköfele"
Liebe Kommunionkinder und -familien des Jahres 2020!
Sie und Ihr seid die Kommunionkinder und -familien, die später einmal erzählen können, dass sie der Jahrgang waren, deren feierliche Erstkommunionfeier wegen Corona ausfallen musste. Sicher, das ist ein schwacher Trost. Aber ich kann Euch noch einen besseren Trost anbieten!
Adventswochenende für Familien 04.-06.12.2020 im Haus Wirbelwind/Würzburg-Steinbachtal
"Advent am Holzbacköfele"
Bis zum Advent ist noch viel Zeit, aber wegen der Organisation und Belegung schreibe ich Euch/Ihnen heute schon. Ich habe mit Günter Kirchner, dem Leiter des Hauses „Wirbelwind“, telefoniert. Wir haben vereinbart, dass er für uns an diesem Wochenende 30 Plätze freihält. Ich kann mir vorstellen, dass einige von Euch und Ihnen nach den Ersatz-Kommunionfeiern im September und Oktober gerne an einem gemeinsamen Wochenende teilnehmen. Die Adventszeit bietet sich an, zur Ruhe zu kommen, miteinander zurück und nach vorne zu schauen und gemeinsam eine schöne Zeit zu erleben.
In der Ausschreibung heißt es: „Wärme und Geborgenheit - das verbinden wir hoffentlich mit dem Advent. An unserem Holzbackofen wollen wir das erleben. Advent heißt aber auch Warten. Darauf, dass uns der „gebacken“ wird, der von sich sagt: „Ich bin das Brot des Lebens!“ Betlehem - auf deutsch: Brothausen oder Haus des Brotes.“
Die Kosten sind erschwinglich: 83,00 € pro Erwachsene, Kinder und Jugendliche frei. Nähere Infos zum Haus finden Sie unter: https://www.erloeserschwestern.de/wirbelwind_Wirbelwind_427_kkmenue.html
Anmeldung: Bitte meldet Euch bis 30. September 2020 direkt im Haus Wirbelwind an (ein beschreibbares pdf- Dokument liegt bei). Danach verlieren wir das Vorbuchungsrecht. Wenn Ihr Euch anmeldet, gebt bitte auch hier im Pfarrbüro Bescheid.
Alles Gute - bleibt gesund - herzliche Grüße
Euer / Ihr Pfarrer Stefan Redelberger
345 Jahre Skapulierbruderschaft Urspringen
Herzliche Einladung zum Skapulierfest am Sonntag, 19.07.2020 zum Festgottesdienst um 10.15 Uhr
Die Skapulierandacht findet um 14.00 Uhr statt. Bei gutem Wetter im Pfarrgarten, bei schlechtem Wetter in der Kirche.
Informationen zur Geschichte sowie der Anmeldeflyer zur Skapulierbruderschaft finden sich anbei.
Impressionen Freiluft-Andachten
Nach der Corona-Zeit konnten die ersten Andachten im Freien gestaltet werden.
Hier findet sich Impressionen der Andachten in Ansbach, Karbach und Roden.
Wir freuen uns, dass wir die Feiern im Freien gestalten und feiern können. Auch wenn strenge Hygenieregeln beachtet werden müssen. Auf diesem Wege danken wir allen Besucher*innen, dass sie sich daran halten.
Fronleichnam - ein Feiertagsimpuls für Familien und Erstkommunionkinder
Die Familienseelsorge der Diözese Würzburg hat eine Broschüre zu Fronleichnam herausgegeben.
Diese kann gerne herunter geladen werden.
Darum geht es bei Fronleichnam:
Fronleichnam ist ein sehr alter Name und bedeutet Leib des Herrn. Es ist ein guter Brauch, dass an Fronleichnam viele Pfarreien ihre Gottesdienste im Freien stattfinden lassen. Danach ziehen, wenn es die Umstände zulassen, alle in einer Prozession mit dem "Leib des Herrn" - in einer Monstranz durch die Straßen, vorbei an den Häusern, die mit Fahnen und Blumen, Kerzen und Figuren geschmückt sind.
Neues zur Erstkommunion 2020
Liebe Kommunionkinder, liebe Kommunionfamilien!
Wie schade: Die Pfingstferien haben begonnen und die Corona-Zeit ist immer noch nicht vorbei! Ich hatte gehofft, dass wir in der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten bei einem Elternabend gemeinsam beraten können, wann und wie wir die ausgefallene Feiern Eurer Erstkommunion nachholen können. Leider sind solche Versammlungen immer noch nicht möglich. Deshalb habe ich mich mit Frau Kasamas und unserer Pastoralreferentin Frau Hetterich beraten und möchte Euch unser Ergebnis mitteilen.
Meiner Einschätzung nach werden wir die Sicherheitsregelungen in den Gottesdiensten (begrenzte Personenzahl, Tragen der Mund-Nasenschutz-Maske, wenig Gesang) sicher noch einige Monate beibehalten müssen. Ab dem 7. Juni werden wir an den Sonntagen in den drei großen Kirchen eine Eucharistiefeier und zwei Wortgottesdienste haben. Sie haben das vielleicht schon in der Gottesdienstordnung gelesen. Die Kommunion werden in der nächsten Zeit mit von den TeilnehmerInnen mitgebrachtem Brot feiern, s. das Blatt „Eucharistiefeier mit der Brotdose“.
Erste Möglichkeit der Erstkommunion für Sie und Euch:
Wer von Ihnen unter diesen Auflagen mit seinem Kind die Heilige Messe mitfeiern und die Kommunion empfangen will, kann dies gerne tun! Ich lade dazu herzlich ein! Ich werde die Kinder eigens begrüßen und den Gottesdienst kindgemäß gestalten. Große Gestaltungsmöglichkeiten haben wir dabei jedoch nicht, aber es werden sich für Sie und die Kinder sicher eindrucksvolle, wenn auch ganz andere Erstkommunionfeiern sein. Drei Sonntagsgottesdienste nach den Sommerferien biete ich Ihnen dafür an:
- Sonntag, 20. September, 10.15 Uhr in Birkenfeld
- Sonntag, 27. September, 10.15 Uhr in Urspringen
- Sonntag, 11. Oktober, 10.15 Uhr in Karbach
Zweite Möglichkeit der Erstkommunion für Sie und Euch:
Als zweite Möglichkeit kann Ihr Kind an den Erstkommunionfeiern im nächsten Jahr teilnehmen, die wir dann hoffentlich in gewohnter Form und an den gewohnten Terminen (zusätzlich einem dritten Termin in Karbach) begehen können. Mit Sicherheit kann jedoch niemand sagen, ob das der Fall sein wird oder ob wir dann immer noch die Gottesdienste mit Sicherheitsauflagen feiern! Diese Termine sind:
- Sonntag, 11. April 2021, Urspringen
- Sonntag, 18. April 2021, Karbach
- Sonntag, 25. April 2021, Birkenfeld
Bitte überlegen Sie in der Familie, welche Form der Erstkommunion Sie mehr anspricht und welchen Termin Sie wählen wollen. Bitte geben Sie mir oder in den Pfarrbüros bis Ende des Schuljahres, also spätestens 22. Juli, Bescheid! Haben Sie Fragen - bitte melden Sie sich bei mir!
Zu guter Letzt noch ein Tipp: Einen Pfingstgottesdienst für Familien finden Sie unter: https://familie.bistum-wuerzburg.de/
Die Feier der Erstkommunion ist seit jeher ein großes Fest. In den Pfarreien wird am Weißen Sonntag alles aufgeboten: reich geschmückte Kirchen, Blasmusik, MinistrantInnen, Fahnen, Pfarrer, Kommunionkinder in liturgischen Gewändern oder anderer Feiertagskleidung, Eltern, Familie und angereiste Verwandte. Die Kinder werden im schulischen Religionsunterricht und in der Katechese der Gemeinde auf die Feier der Eucharistie vorbereitet. Oft bedeutet die Katechese auch für die Eltern eine neue Annäherung an das Sakrament der Eucharistie, an Gottesdienst, Glaube und Kirche. Manchen ist dies lästig, für andere eine große und schöne Bereicherung. Und dann ist er da, der große Tag!
Was feiern wir da eigentlich? Das Kind, die Eltern, die Erziehung oder doch das Geschenk der Freundschaft Jesu, die sich in seiner Lebenshingabe und symbolisch (sakramental) im Brot der Eucharistie zeigt?
Inzwischen glaube ich, dass wir am Erstkommuniontag irgendwie alles feiern. Und ich denke, dass das alles seine Berechtigung hat. Wie konzentrische Kreise legen sich viele andere Themen um das Sakrament der Eucharistie. In der Kommunion feiern und teilen wir miteinander den Kern unseres Glaubens: Jesus Christus, den liebevollen göttlichen Menschen, den Gekreuzigten und Auferstanden. Und wir feiern, wie sich dieses Geheimnis in unserer Welt auswirkt: in den Kindern und ihren Eltern, in deren Bemühung um eine gute Erziehung zur Stärkung ihrer Kinder, in den Begabungen und Persönlichkeiten der Kinder, in der erfahrenen Gemeinschaft der Kommunion-Vorbereitung, im Leben und der geübten Nächstenliebe unserer Gemeinden, im Alltag und bei der Arbeit, in geübter und gelebter Solidarität unter den Menschen. Kommunion heißt schließlich „Gemeinschaft“ - mit Gott und mit den Menschen.
Ein Kommunion-Lied drückt es sehr schön aus: „Der Hunger aller Zeiten ist gestillt… Gott und Mensch an einem Tisch vereint.“ Die sonntägliche oder andere Gemeindefeier der Eucharistie bestärkt und gründet diese Gemeinschaft. Doch gerade in der Coronazeit dürfen wir die Tatsache neu erfahren, dass Gottes Gegenwart auch in vielen anderen Weisen spürbar ist. Wie die Gemeinden im Amazonasgebiet, die nur alle paar Monate Eucharistie feiern können und dennoch sehr lebendige christliche Gemeinden sind, dürfen gerade auch unsere Kommunionfamilien schöne neue Erfahrungen des Miteinanders und des Gebetes machen. Viele Familien entdecken auf einmal die Hauskirche als eine Form von Kirche. Wann wir in unserer PG die Erstkommunionen 2020 feiern werden, ist noch offen. Wertvoll jedoch sind die vielen Entdeckungen, die die Kommunionkinder und -familien in diesen Wochen machen dürfen.
Ihnen gilt natürlich auch die Einladung zu den Wortgottesdiensten und Andachten ab dem 17. Mai!
Pfarrer Stefan Redelberger
Hier sind einige Erfahrungen unserer Kommunionkinder:
Euer Pfarrer Stefan Redelberger